Newsletter des FB02 | Nr. 2 | WiSe 2018/2019 | 27. November 2018


 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hier kommt die zweite Ausgabe von Fokus FB 02 – wie wir hoffen, gerade noch vor dem bald einsetzenden Vorweihnachtstrubel: diesmal mit einem Ausblick zur Stressbewältigung für Studierende, einem Überblick über den Stand der Internationalisierung am Fachbereich und einem Rückblick auf die Ringvorlesung CRiSS.

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was eigentlich mit dem Monitor im Eingangsbereich des Georg-Forster-Gebäudes passiert ist? In diesem Newsletter finden Sie die Antwort. Außerdem alles zur neuen Marke SoWiQuESt, zu Themensprechstunden in der Beratung und zur aktuellen Veranstaltung Beyond Clichés. Natürlich gibt es auch wieder die Rubrik „Neues aus dem Dekanat“ und den kleinen Terminkalender. Außerdem haben wir ab dieser Ausgabe die Rubrik „Neuberufungen“ ins Leben gerufen.

Dieser Newsletter ist für Sie – aber Sie können ihn auch mitgestalten! Kommen Sie gerne jederzeit mit Themen, Terminen und weiteren Meldungen auf uns zu, die Sie dem Fachbereich mitteilen möchten. Wir freuen uns darauf! Sie erreichen uns unter FokusFB02@uni-mainz.de.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!

Ihre Fokus FB 02-Redaktion

 

 

 

Themen


 

Stress im und rund ums Studium nachhaltig bewältigen

Wie verschiedene Studien (vgl. Grützmacher et al. 2018) der letzten Jahre zeigen, stehen viele Studierende unter hohem Druck, fühlen sich überlastet und nehmen Hilfe in Anspruch – auch an der JGU: Der Jahresbericht der Psychotherapeutischen Beratungsstelle (PBS) der JGU zeigt, dass die Inanspruchnahme der eigenen Angebote in den letzten Jahren kontinuierlich anstieg. Während 2010 noch 683 Klientinnen und Klienten verzeichnet wurden, waren es 2015 bereits 890.

Studierenden des Fachbereichs 02 werden nun auch von uns frühzeitig und niedrigschwellig Veranstaltungen zum Thema Stressbewältigung angeboten.

Umfragen und Interviews mit Studierenden, die von SoWi?So! am Fachbereichs 02 durchgeführt wurden, zeigen ähnliche Tendenzen auf, wie sie im Jahresbericht der PBS zu finden sind. Die Studierenden geben an, dass der Umgang mit Stress, Überforderung und (Versagens-)Angst sowie Motivation und Zeitmanagement sie vor Herausforderungen stellen. Nicht wenige äußern vor diesem Hintergrund Bedarf an Unterstützung.

Um diesem Bedarf nachzukommen und die Studierenden dort zu unterstützen, wo sie es dringend benötigen, bieten wir im Wintersemester 2018/19 Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Stressbewältigung an. Hierbei handelt es sich um den eintägigen Workshop „Stress im Studium? Ups and Downs erfolgreich meistern“ am 18.01.2019 sowie den achtwöchigen Kurs „TK-MentalStrategien“, der am 17.10.2018 startete und in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse und dem Head Coach von mindyourlife, Dr. Hendrik Wahler, stattfindet.

Beide Veranstaltungen haben zum Ziel, dass Studierende mit belastenden Situationen lernen umzugehen. Anhand von Inputphasen, Diskussionsrunden sowie Übungen setzen die Teilnehmenden sich mit ihren individuellen Stressfaktoren auseinander, aktivieren persönliche Ressourcen und erlernen diverse Techniken, mit denen sie ihre (psychische) Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten können. Um unsere Studierenden langfristig bei diesem Ziel zu unterstützen, geben wir ihnen außerdem Materialien zur weiteren Nutzung im Alltag mit auf den Weg.

Ebenso bieten das Deutsche Resilienz Zentrum und die JGU mit dem Projekt „Auf Kurs bleiben“ Studierenden mit einem interaktiven Training die Möglichkeit, die eigene Stressresilienz zu stärken. Wie unsere Angebote ist auch dieses Training kostenlos. Parallel dazu wird eine Studie zu Stressresilienz im Studienalltag unter der Leitung von Prof. Dr. Michèle Wessa durchgeführt.

Bei diesen vielfältigen Angeboten findet sicherlich jede/r Studierende das für sie oder ihn passende Format. Wir sind außerdem jederzeit als Ansprechpartner für die Studierenden da.

Nähere Infos:

Quelle:

Grützmacher, J.; Gusy, B.; Lesener, T.; Sudheimer, S.; Willige, J. (2018). Gesundheit Studierender in Deutschland 2017. Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, der Freien Universität Berlin und der Techniker Krankenkasse.

Kontakt: sowiso@uni-mainz.de

 

 

 

Lehrende berichten – Die Ringvorlesung CRiSS im SoSe 2018

(Gastbeitrag von Arian Kunzelmann & Miriam Arnold)

Im Rahmen der Veranstaltung CRiSS – Contemporary Research in Social Sciences präsentieren junge Forscherinnen und Forscher der Institute des Fachbereichs ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte und Projekte in englischer Sprache. Die Veranstaltung kann von allen Angehörigen des Fachbereichs 02 besucht werden und dient als Anregung zum interdisziplinären Austausch. 

Im Sommersemester 2018 nahmen wir, Miriam Arnold und Arian Kunzelmann, aus dem Psychologischen Institut als Lehrende teil. Wir hatten in diesem Rahmen die Gelegenheit, unsere Forschung zum Thema Resilienz und Burnout im Arbeitsleben einem interessierten Teilnehmerkreis vorzustellen.

Die Veranstaltung war gut besucht, das Publikum eine bunte Mischung aus Mainzer und internationalen Studierenden und vereinzelt auch wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Instituten des Fachbereichs. Für uns war es eine tolle Möglichkeit, unser eigenes Forschungsgebiet so darzustellen, dass dies auch für ein fachfremdes Publikum gut verständlich und interessant ist. Besonders gefiel uns, dass wir die Veranstaltung auf Englisch halten und so Erfahrungen im englischsprachigen Präsentieren sammeln konnten. Es herrschte insgesamt eine gute Stimmung und ein großes Interesse an der Thematik, was sich besonders in der offenen Fragerunde am Schluss wiederspiegelte. Das Publikum stellte sehr spannende Fragen, was bei uns auch dazu führte, in einzelnen Punkten noch einmal anders über unser eigenes Forschungsthema nachzudenken. Wir können die Teilnahme an der CRiSS-Veranstaltung in der Rolle als Referentin oder Referent besonders für Doktorandinnen und Doktoranden nur wärmstens empfehlen.

*** Anmerkung des CRiSS-Teams: Für das nächste Sommersemester suchen wir auch wieder neue spannende Themen für unsere Ringvorlesung! Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne bei uns: international.fb02@uni-mainz.de ***

 

 

Aktuelles


 

Israel-Professur am Institut für Publizistik eingerichtet

Zu Beginn dieses Wintersemesters wurde die „Israel Professorship in Communication Science“ eingerichtet. Auf diese Professur wird für jeweils drei Jahre eine israelische Kommunikationswissenschaftlerin bzw. ein israelischer Kommunikationswissenschaftler berufen. Erster Inhaber der Israel-Professur ist Yossi David aus Jerusalem. Er wird sich an der JGU in Forschung und Lehre mit der politischen Kommunikation in Deutschland und Israel und der gegenseitigen Wahrnehmung der beiden Gesellschaften zu befassen. Durch die neue Professur soll außerdem der Studierenden- und Dozierendenaustausch zwischen den beiden Ländern gefördert und ausgebaut werden.

Dr. Yossi David von der Hebrew University Jerusalem ist 36 Jahre alt und forscht im Bereich politische Kommunikation und empirische Methoden. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit „Gendering Poliltical Conflict: Gender Perceptions and Public Opinion in the Israel Palestinian Conflict“. Für seine bisherige Forschung zur öffentlichen Meinung in Israel hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. In Mainz möchte er an seiner Forschung zum Nahost-Konflikt anknüpfen und israelische und deutsche Perspektiven auf das Thema einander gegenüberstellen. Seine englischsprachigen Lehrveranstaltungen werden ab dem Sommersemester 2019 für alle Studierenden des Fachbereichs 02 offenstehen, womit der internationale und interdisziplinäre Austausch am Fachbereich weiter ausgebaut werden soll. Die Antrittsvorlesung von Yossi David findet am 10.01.2019 um 17 Uhr im Audimax der Alten Mensa statt. Sowohl Ministerpräsidentin Malu Dreyer als auch Universitätspräsident Prof. Georg Krausch werden ein Grußwort sprechen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung zur Einrichtung der Israel-Professur.

 

 

 

Ihre Inhalte auf dem Monitor im Foyer des GFG

Seit diesem Semester lassen sich die Inhalte auf dem Monitor im Foyer dank einer Initiative aus dem LOB-Projekt des Fachbereichs und neuer Technik einfach und zeitlich flexibel steuern. Alle Institute bekommen daher nun die Möglichkeit, Veranstaltungshinweise oder Termine auf dem Monitor zu veröffentlichen. Benötigt wird lediglich eine Bilddatei in HDTV-Auflösung (1920x1080, max. 2 MB) oder eine geeignete Webseite.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Stefan Schlag aus dem LOB-Projekt: schlag@uni-mainz.de. Details finden Sie auch auf der Fachbereichswebseite.

 

 

 

 

 

 

Fachbereich 02 International

Zum laufenden Wintersemester sind 27 Austauschstudierende aus 10 verschiedenen Ländern zu uns an den Fachbereich gekommen. Neben Spanien und Italien sind in diesem Semester auch die russische Föderation und insbesondere die USA sehr stark unter den Herkunftsländern vertreten. Über 50 % der Austauschstudierenden werden über das Erasmus-Programm gefördert. Viele Studierende kommen aber auch über Hochschulpartnerschaften und andere Stipendienprogramme zu uns. Für sie gibt es in diesem Semester wieder das durch SoWi?So! International organisierte Seminar „The Social Scientist’s View of Germany“ mit einem begleitenden Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten. Gleichzeitig nutzen 106 Studierende aus Mainz die Möglichkeit, für ein oder zwei Semester mit einem Erasmus-Stipendium im Ausland zu studieren. Nach wie vor gehören Frankreich, Spanien und Polen zu den beliebtesten Zielländern.

Aber auch ohne Auslandsaufenthalt kann das Studium am Fachbereich 02 eine internationale Ausrichtung haben. Unter den regulär eingeschriebenen Studierenden befinden sich ungefähr 5,5 % Studierende mit nichtdeutscher Nationalität und circa 3,5 % ausländische Studierende (Hochschulzugangsberechtigung und Nationalität). Das Lehrangebot umfasst zahlreiche Veranstaltungen mit internationalen Bezug und sogar einige internationale Studiengänge. Insgesamt befindet sich der Fachbereich 02 damit in einer guten Ausgangslage, um seine internationale Ausrichtung gemäß dem Internationalisierungskonzept weiter zu stärken und die Attraktivität als Studienort weiter zu erhöhen.

Die Zahlen zum Stand der Internationalisierung stammen von SoWiQuESt. Sie werden demnächst auch in einem eigenen Bericht zur Internationalisierung veröffentlicht.

 

 

 

Interkulturelles Training und Medienprojekt „Beyond Clichés“ zum zweiten Mal am Fachbereich 02

Die eigenen kulturellen Prägungen reflektieren, interkulturelle Kommunikation lernen, mit Studierenden aus aller Welt in Kontakt kommen sowie zusammenarbeiten und dabei noch ein Video produzieren – das alles passiert im interkulturellen Training „Beyond Clichés“. Die Veranstaltung findet dieses Wintersemester wieder statt und wir freuen uns über die engagierten Studierenden aus aller Welt, die in diesem Semester teilnehmen.

Bereits letztes Jahr fand das Training in Kooperation mit dem Zentrum für Audiovisuelle Produktion und einer externen Trainerin statt. Gefördert wird das Projekt durch die Abteilung Internationales der JGU. Letztes Jahr sind bereits spannende und unterhaltsame Videos entstanden, von denen Sie seit Kurzem manche auf Youtube ansehen können.

Weitere Informationen zum Kurs gibt es hier.

 

 

 

Erste internationale Studierendenkonferenz an der JGU

Studierende aller Fachrichtungen für ICON 2019 Team gesucht! Mehr als ein Jahr lang hatte ein Team aus insgesamt 29 Studierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz auf ein großes Ziel hingearbeitet: Im Rahmen eines LOB-Projekts sollte es unter der Leitung des Studium Generale die erste internationale, fächerübergreifende Studierendenkonferenz an der JGU organisieren und durchführen. Am 2. und 3. November feierte ICON Mainz dann Premiere – beflügelt vom Erfolg der Konferenz beginnt das ICON-Team nun die Planung der ICON 2019.

21 Studierende und drei Keynote Speaker aus Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Iran, Japan, Marokko, der Türkei und Vietnam präsentierten unter dem Titel „Bounds of Humanity“  ihre Ideen und Argumente zu Themen wie Gender Studies, Medizinethik und Marktentwicklung, Dabei durften sie sich über einen teils überwältigenden Zuspruch freuen. Über 60 Zuhörer hatten sich im Vorfeld registriert oder kamen spontan vorbei, sodass viele Vorträge im Georg-Forster-Gebäude bis auf den letzten Platz belegt waren. Bei gemeinsamen Kaffee- und Mittagspausen, einem World Café und der abschließenden Stadttour am Samstagabend wurden viele der Diskussionen fortgeführt. Über das Thema für 2019 will das ICON-Team in den kommenden Wochen entscheiden.

Daher unsere Bitte an alle Lehrenden: Bitte zeigen Sie diese Folie in Ihren Lehrveranstaltungen oder leiten Sie PPT an Ihre Studierenden weiter. Herzlichen Dank vom Icon-Team!

 

 

 

SoWiQuESt bündelt Angebote zum Qualitätsmanagement am Fachbereich 02

Qualitätsmanagement von Studium und Lehre ist einer der drei Schwerpunkte des LOB-Projektes am Fachbereich 02. Die verschiedenen Angebote für die Institute und das Dekanat fassen wir in Zukunft unter dem Namen SoWiQuESt zusammen: QualitätsEntwicklung Studiengänge in den SozialWissenschaften. Unsere Analysen erkennen Sie ab sofort an unserem Logo, das wir als Markenzeichen für qualitätsgesicherte und bedarfsgerechte Dienstleistungen rund um Daten für das Qualitätsmanagement der Studiengänge am Fachbereich verstehen.

Im Zentrum unserer Angebote stehen nach wie vor die Analyse und Aufbereitung von CampusNet-Daten. Die gewonnenen Informationen stellen wir allen Instituten regelmäßig in Berichten zu den Themen Studierendenstruktur, Zulassungen, Absolventen und demnächst auch zur Internationalisierung zur Verfügung. Darüber hinaus erstellen wir nach Bedarf Auswertungen zu einzelnen Sachfragen und beraten Sie gerne bei der Nutzung von CampusNet-Daten in Ihrer täglichen Arbeit. In den nächsten Jahren werden wir das Berichtssystem weiter ausbauen und uns intensiv dem Aufbau von Strukturen eines dezentralen Qualitätsmanagementsystems für Studium und Lehre widmen. Details und unsere Kontaktdaten finden Sie hier.

Der Name SoWiQuESt ist analog zur Marke SoWi?So! „Sozialwissenschaften studieren? So geht’s!“ entstanden, die Angebote an Studierende umfasst. Für die Erstellung des Logos bedanken wir uns beim Zentrum für Audiovisuelle Produktion.

Ihr Team von SoWiQuESt

Cedric Rörig, Stefan Schlag, Julia Seitz

 

 

 

Was mache ich eigentlich, wenn …? SoWi?So! hat eine Antwort!

Neben der allgemeinen offenen Sprechstunden bietet die SoWi?So!-Studienberatung den Studierenden des Fachbereichs 02 seit diesem Jahr gezielte Unterstützung zu spezifischen Anliegen in Form von Themensprechstunden an. „Wie kann ich meinen Studienplan entzerren?“, „Was benötige ich, um mich gut auf Prüfungen vorzubereiten?“, „Wie finde ich den passenden Beruf nach meinem Abschluss?“, „Und wie plant und schreibt man eigentlich eine Abschlussarbeit?“ - mit all diesen Fragen können sich Studierende an uns wenden.

Um die Beratung noch effizienter und fokussierter zu gestalten, haben wir uns als Beraterinnen und Berater Schwerpunkte erarbeitet, die wir in Themensprechstunden bedienen.

Diese Themen reichen von Studien-, Prüfungs- und Selbstorganisation über Lehrveranstaltungs-, Prüfungs- und Examensanmeldungen bis zu Abschlussarbeiten und Berufsorientierung.

Wir freuen uns, wenn Sie als Mitarbeitende an geeigneter Stelle auf dieses neue Angebot hinweisen. Berichten Sie uns auch gerne von Ihren zu diesen Themen passenden Angeboten, damit wir gezielt an Sie als Expertinnen und Experten in den Fächern verweisen können.

nähere Infos: www.sowiso.uni-mainz.de/beratung

Kontakt: sowiso@uni-mainz.de

 

 

 

Neuigkeiten aus dem Dekanat


Genius Loci Preis für exzellente Lehre an JGU

Die JGU hat den diesjährigen Preis für exzellente Lehre erhalten, der durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und die Volkswagen Stiftung verliehen wird. Die Preisverleihung erfolgt am 26.11.2018 um 17 Uhr im Roten Saal der Hochschule für Musik. Weitere Informationen zum Preis finden Sie in der Pressemitteilung.

 

Einwerbung der Qualitätsoffensive Lehrerbildung erfolgreich

Der Antrag „Lehr-Lern-Forschungslabore als Orte vertieften Lernens: Das Mainzer Modell kooperativer Lehrerbildung“ war auch in der zweiten Förderphase der Qualitätsoffensive Lehrerbildung erfolgreich. Es wurden 2,5 Mio. € für den Ausbau von Lehr-Lern-Forschungslaboren eingeworben.

Weitere Informationen:
Kurzfilm, der die Projektarbeit der ersten Phase dokumentiert
Pressemitteilung

 

Preis für digitale Lehre an Dr. Claudia Steinberg (Sportwissenschaft)

Der 2. Preis des Wettbewerbs „Neue Wege in der Lehre“ von HS Mainz und JGU geht an Dr. Claudia Steinberg aus der Sportpädagogik für ihr Projekt „Didactical Coding“.

 

Zahlenspiegel 2017: FB 02 zeigt höchste Lehrauslastung der Universität

Die Lehrauslastung am Fachbereich 02 beträgt im Durchschnitt 98 %. Außerdem gab es 18 Neuberufungen in den letzten drei Jahren. Die Zahl der Promotionen war 2016 doppelt so hoch wie 2006. Die Drittmittelquote hat sich seit 2007 um das 3,5fache gesteigert.

 

GNK-Konzept für eine fächerübergreifende Graduierteneinrichtung in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der JGU

Im Gutenberg Nachwuchskolleg wurde ein Konzept für eine fächerübergreifende Graduierteneinrichtung in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der JGU entwickelt und am 21.11. den Dekanen vorgestellt. Dieses Konzept wird nun zur weiteren Diskussion in die Gremien der Fachbereiche und Institute gegeben.

 

Hochschulwahlen am 15./16.01.2018

Die Vertreter der Gruppe 2 für den Fachbereichsrat und den Senat werden neu gewählt. Das Institut für Soziologie ist dieses Mal für die Durchführung der Wahlen verantwortlich.

 

 

 

Neuberufungen zum Wintersemester 2018/19


 

Erziehungswissenschaft: Tanja Betz

Univ.-Prof. Dr. Tanja Betz ist seit Oktober 2018 Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft.

Zuvor war sie als Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung und Elementar-/Primarpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt tätig und hat dort u.a. als Direktorin das Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe geleitet. Darüber hinaus war sie in den Jahren 2007 bis 2010 Leiterin der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik und der Geschäftsstelle des Bundesjugendkuratoriums (BJK) am Deutschen Jugendinstitut (DJI) e. V. München. Von 2006 bis 2010 hatte sie den Schumpeter-Fellowship der VolkswagenStiftung inne.

Tanja Betz hat von 1996 bis 2002 Psychologie (Diplom), Pädagogik (Diplom) und Soziologie (Magister) an der Universität Trier studiert. 2007 wurde sie an der Universität Trier im Fachbereich Pädagogik mit der Arbeit „Ungleiche Kindheiten am Beispiel der sozialen und ethnischen Strukturierung von Bildung. Theoretische und empirische Analysen im Kontext einer Sozialberichterstattung über Kinder“ promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung, ungleichheitsbezogene Bildungsforschung in der frühen und mittleren Kindheit, Hervorbringung von Differenz und Reproduktion von Ungleichheit, politische Leitbilder ‚guter‘ Kindheit und ‚guter‘ Elternschaft und pädagogische Programmatiken sowie quantitative und qualitative Methoden der Sozialforschung. Weitere Informationen: Webseite

 

 

Erziehungswissenschaft: Julia König

Jun.-Prof. Dr. Julia König ist seit Oktober 2018 Juniorprofessorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendbildung am Institut für Erziehungswissenschaft.

Zuvor was sie an der Universität Frankfurt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt. Sie wurde 2014 mit der Arbeit zum Thema „Kindheit. Sexualität. Kindliche Sexualität. Eine historisch-systematische Untersuchung dreier zentraler erziehungswissenschaftlicher Begriffe“ an der Universität Frankfurt promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der Erziehungs- und Bildungstheorie, der kritischen Theorie, Sexualforschung, Kindheitsforschung und qualitativen Forschungsmethoden. Weitere Informationen: Webseite

 

 

Erziehungswissenschaft: Constantin Wagner

Jun.-Prof. Dr. Constantin Wagner ist seit Oktober 2018 Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität am Institut für Erziehungswissenschaft in der AG Sozialpädagogik.

Zuvor war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam des Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Frankfurt sowie im Projekt „Empowerment zur Wohlfahrtspflege mit den DIK-Verbänden“ am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (Frankfurt a.M.) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Heterogenität und soziale Ungleichheit in der postmigrantischen Gesellschaft, Interkulturalität und soziale Dienste / Gesundheitsinstitutionen, Islamophobie / anti-muslimischer Rassismus in Massenmedien und Bildungsmaterialien. Weitere Informationen: Webseite

 

 

Psychologie: Stefanie Jungmann

Jun.-Prof. Dr. Stefanie Jungmann ist seit dem Wintersemester 2018/19 Juniorprofessorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Psychologischen Institut. Außerdem ist sie seit 2018 Leiterin des Schwerpunkts Krankheitsangst der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Universität Mainz.

Zuvor war sie ebenfalls an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut tät. Sie wurde 2014 mit der Arbeit „The emotional impact of mental imagery and relations to affective symptoms and clinical depression“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen u.a. in den Gebieten Emotionsregulation, Psychopathologie, funktionelle somatische Syndrome und somatoforme Störungen sowie E-Mental Health und künstliche Intelligenz bei der Diagnose psychischer Störungen. Weitere Informationen: Webseite

 

 

Psychologie: Marius Leckelt

Jun. Prof. Dr. Marius Leckelt ist seit dem Wintersemester 2018/19 Juniorprofessor für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik am Psychologischen Institut.

Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, an der er auch 2018 mit der Arbeit „Social consequences of narcissism: Moderating factors and mediating processes“ promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte und -interessen sind u.a.: Konsequenzen von Persönlichkeit und die vermittelnden Prozesse, sozialer Status, Leadership (preferences), antagonistische Persönlichkeitseigenschaften (z. B. Narzissmus), Methodologie. Weitere Informationen: Webseite

 

 

 

Termine


Antrittsvorlesung des Israel-Professors Yossi David: 10.01.2019, 17 Uhr, Audimax Alte Mensa

 

Tag der offenen Tür: 30.01.2019

 

SoWi?So!-Veranstaltungen:
Workshop „Schreibstart: Zum Umgang mit Schreibschwierigkeiten“ | Fr. 30.11.2018 | https://www.sowiso.uni-mainz.de/umgang-mit-schreibschwierigkeiten/

Infoveranstaltung „Prüfungen und Prüfungsanmeldung am FB 02“ | Mo. 14.01.2019 | https://www.sowiso.uni-mainz.de/veranstaltungen/

Workshop „Stress im Studium? Ups and Downs erfolgreich meistern!“ | Fr. 18.01.2019 | https://www.sowiso.uni-mainz.de/stress-im-studium/

Tutorium „Baustelle Seminararbeit?! Dein Tag zum Text am FB 02!“ | Di. 26.02.2019 & Mi. 27.02.2019 | https://www.sowiso.uni-mainz.de/baustelle-seminararbeit/

 

 

 

 

Impressum

Dieser Newsletter wird erstellt durch das LOB-Projekt des FB02.
Redaktion: Esther Brendel, Julia Seitz, Svenja Wassenberg
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Marius Harring
Kontakt: FokusFB02@uni-mainz.de

 

 

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17055 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.